Monitor Fußverkehr

Wohin und wie gerne gehen Menschen zu Fuß? Welche Verbesserungen wünschen sie sich?
Die Studie „Monitor Fußverkehr 2024“ liefert erstmals eine fundierte empirische Grundlage zum Stimmungsbild und Verhalten der Bevölkerung in Deutschland hinsichtlich der Mobilität zu Fuß. Die Studie wurde vom SINUS-Institut durchgeführt und vom Bundesministerium für Verkehr (BMV) im Rahmen der Förderinitiative Fußverkehr gefördert.
In zwei getrennten, aber inhaltlich vergleichbaren Repräsentativbefragungen wurden zum einen Personen ab 14 Jahren sowie zum anderen Eltern und ihre Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren zu verschiedenen Aspekten des Fußverkehrs befragt.
Schwerpunkte der Untersuchung sind unter anderem die Fußgängerfreundlichkeit des Wohnortes, das Sicherheitsempfinden, die Kombination mit anderen Verkehrsmitteln (Intermodalität) sowie Schulwege.
Weiterführende Informationen finden sich auf der Webseite des Mobilitätsforum Bund.
Erwachsenenbefragung
Inhalte der Befragung
- Häufigkeit Zufußgehen und Wegelängen
- Intermodale Mobilität mit Fokus auf den Fußverkehr
- Anlässe für das Zufußgehen
- Attraktivität Zufußgehen
- Bewertung der lokalen Fußgänger-Infrastruktur
- Sicherheitsgefühl im Fußverkehr
- Wirtschaftliche und touristische Relevanz des Fußverkehrs
Stichprobe: 4.006 Personen ab 14 Jahren, repräsentativ für die deutschsprachige Wohnbevölkerung nach Geschlecht, Alter, Bildung und Ortsgröße
Methode: Repräsentative Mixed-Mode-Befragung mit 3.007 Online- und 999 Telefoninterviews
Kinderbefragung
Inhalte der Befragung
- Häufigkeit Zufußgehen & Verkehrsmittelnutzung
- Attraktivität Zufußgehen
- Anlässe für das Zufußgehen und Schulweg
- Sicherheitsgefühl im Fußverkehr
- Wünsche der Kinder für den Fußverkehr
Stichprobe: 500 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren und deren Elternteil; repräsentativ für Alter und Geschlecht des Kindes sowie Ortsgröße und Bildungshintergrund des Elternteils.
Methode: Online-Befragung; zuerst beantworteten die Eltern abstraktere Fragen über ihre Kinder und im Anschluss füllten die Kinder möglichst allein einen altersgerechten Fragebogen aus