Interview: "Wir sind im Zeitalter der Individualisierung, Digitalisierung, aber auch Überforderung"
Dieses Interview wurde auf marktforschung.de am 07.02.2024 veröffentlicht. Manfred Tautscher ist Geschäftsführer des SINUS-Instituts.
Die Komplexität hat in der Zielgruppenforschung laut Manfred Tautscher, Geschäftsführer von SINUS, heutzutage zugenommen. Insbesondere die GenZ ist Untersuchungsgegenstand vieler Studien. Dabei sei es wichtig, die große Vielfalt von jungen Lebenswelten anzuerkennen, denn es gäbe nicht „die eine“ GenZ.
marktforschung.de: Herr Tautscher, wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet. Bevor wir starten, ein kleiner Rückblick auf Ihr 2023. Welche persönlichen Erfahrungen oder Ereignisse sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wie haben diese möglicherweise Ihre Perspektive auf die kommenden Monate und das Jahr 2024 beeinflusst?
Manfred Tautscher: Aus Sicht der INTEGRAL-SINUS-OPINION-Gruppe haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Themen, mit denen wir uns beschäftigen – Customer Experience, Produkt- und Konzeptentwicklung und strategische Zielgruppen sowie der gesellschaftliche Wandel – in den letzten Jahren sehr gefragt sind. Und wir spüren für 2024 kein Nachlassen an Interesse. Das Schöne an unserer Arbeit ist, dass wir uns mit Inhalten beschäftigen, die bei Auftraggebern wie Mitarbeitern hohes Interesse hervorrufen. 2024 ist es uns geglückt, unser Team für die Zukunft zu stärken und personell auszubauen. Innerhalb der Gruppe hilft die Vielseitigkeit unserer Themensetzung, die unterschiedlichen Lebenswelten der GenZ auch bei der Mitarbeitergewinnung anzusprechen.
Wie Unternehmen die junge Generation besser verstehen und ansprechen können, wie die GenZ-Forschung Marketing- und Kommunikationsstrategien beeinflusst und wie sich die Zielgruppenforschung im Verlauf der Jahre verändert hat, verrät Manfred Tautscher im kompletten Interview auf marktforschung.de.
