Interview: "Die gesellschaftliche Mitte wird zum Taktgeber des Wandels"
Dieses Interview wurde auf marktforschung.de am 18.06.2025 veröffentlicht. Dr. Silke Borgstedt ist Geschäftsführerin des SINUS-Instituts. Für seine herausragende Trend- und Zukunftsforschung erhielt das SINUS-Institut den TOCii-Award des Branchenportals marktforschung.de.

Beim TOCii-Award wurde SINUS für seine wegweisende Trendforschung ausgezeichnet – ein Gänsehautmoment mit Signalwirkung für Dr. Silke Borgstedt, Managing Director des SINUS-Instituts. In diesem Interview gibt sie Einblicke in aktuelle Projekte, erklärt, wie KI und qualitative Methoden zusammenspielen, und zeigt, warum die gesellschaftliche Mitte zum neuen Taktgeber wird. Ein Gespräch über Resilienz, Vertrauen – und was Marken aus dem Wandel lernen können.
marktforschung.de: Bei der TOCii-Award-Verleihung standen Sie als Gewinner im Rampenlicht – ein außergewöhnlicher Moment! War es für Sie ein aufregender Gänsehautmoment oder mischte sich auch etwas Lampenfieber dazu? Wie haben Sie diesen besonderen Augenblick erlebt?
Dr. Silke Borgstedt: Der Gewinn des TOCii Award war ein toller Moment für unser Team – und eine starke Anerkennung durch die Fachjury. Angesichts der großartigen Mitbewerber ist dieser Preis eine besondere Ehre.
Für uns ist die Auszeichnung nicht nur ein Lob, sondern auch ein Ansporn: Zukunft ist kein Zufall, sondern braucht Analyse und Strategie. Besonders freut uns das Feedback unserer Kunden: Sie schätzen, dass wir komplexe Themen verständlich aufbereiten und praxisnahe Empfehlungen liefern.
Im exklusiven Interview mit marktforschung.de gibt Silke Borgstedt weitere Einblicke in die Trend- und Zukunftsforschung des SINUS-Instituts:
- Seit Jahrzehnten dokumentieren Sie die soziokulturelle Entwicklung in Deutschland. Gibt es einen Moment oder eine Erkenntnis, die Ihnen dabei besonders in Erinnerung geblieben ist?
- Welche neuen Forschungsprojekte stehen aktuell bei Ihnen auf der Agenda? Gibt es Themen, die Sie besonders faszinieren?
- Die Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden ist ein Markenzeichen Ihrer Arbeit. Gibt es neue Ansätze, die Ihre Herangehensweise gerade verändern?
- Die Jury hat besonders Ihr Trendsteuerrad gelobt. Können Sie uns kurz erklären, worum es sich dabei genau handelt?