Psychographische Zielgruppensegmentierung im Tourismus

Verschneidung der Sinus-Milieus und BeST-Urlaubertypen

Vor dem Hintergrund unterschiedlicher marktlicher Entwicklungen hat die Zielgruppenorientierung im Destinationsmanagement stetig an Bedeutung gewonnen. Bei der Identifikation und Auswahl der für die Destination relevanten Zielgruppen wird vielfach auf Ansätze der psychographischen Marktsegmentierung zurückgegriffen.

Von einem weiteren Bedeutungszuwachs der Zielgruppenausrichtung ausgehend, widmet sich der Beitrag der Frage, inwieweit die Kombination zweier Marktsegmentierungsansätze einen Mehrwert bezüglich der Zielgruppenstrategie für Destinationen mit sich bringen kann.

Exemplarisch werden hierzu die Sinus-Milieus mit den BeST-Urlaubertypen verknüpft. Während die Sinus-Methode auf einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive beruht, fokussiert der BeST-Ansatz auf den Urlaubsnutzen.

Bei der Kombination der beiden Ansätze zeigt sich, dass einfache Verschneidungen nicht zielführend sind, dass aber bei detaillierterer Betrachtung durchaus Mehrwerte für die Identifikation und Auswahl von Erfolg versprechenden Zielgruppen sowie für die Ausgestaltung der Zielgruppenstrategie der Destination generiert werden können.

Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Sabrina Seeler und Prof. Dr. Bernd Eisenstein (FH Westküste) mit Manfred Tautscher und Norbert Schäuble (SINUS) und ist Teil des Sammelbandes "Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Tourismus - Entwicklungen und Umsetzungsstrategien" von Monika Bandi Tanner, Samuel Wirth und Marcus Roller.

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