OpenMusE landet beim Linecheck: Ein klangvolles Finale

(c) Bremec

Das von der Europäischen Union geförderte Horizon Europe Projekt Open Music Europe (OpenMusE) steht kurz davor, erfolgreich abzuschließen. Das Projekt hielt seine Abschlussveranstaltung beim Linecheck Festival in Mailand (17.–22. November) ab, einem Event, das dafür bekannt ist, die Zukunft der Musik durch Dialog, Forschung und gemeinsame Vorstellungskraft zu gestalten. Das Linecheck, das unter dem Motto „A Beautiful Presence“ stand, bot OpenMusE ein ideales Umfeld, um sich mit Partnern zu vernetzen, Gespräche zu vertiefen und seine Vision einer transparenteren europäischen Musiklandschaft zu teilen. Der Abschluss von OpenMusE beim Linecheck unterstrich die entscheidende Rolle von Begegnungsstätten, an denen Forschung und Praxis koexistieren, wo politische Entscheidungsträger und Kreative voneinander lernen können und wo neue, transparente, gerechte und widerstandsfähige Modelle entstehen können.

Die Teilnahme am Linecheck Festival markierte das Ende dieser Initiative, die darauf abzielte, die europäischen Musikökosysteme auf eine wettbewerbsfähigere, fairere und nachhaltigere Grundlage zu stellen. Die Arbeit von OpenMusE, das Musikakteur*innen und Forschende aus 11 EU-Ländern und der Ukraine zusammenbrachte, basierte auf den Grundsätzen der Open Science und der Entwicklung von Open-Source-Software, um Datenlücken zu schließen und datengesteuerte Maßnahmen zu ermöglichen.

OpenMusE hat verschiedene frei zugängliche Tools und Ressourcen entwickelt, um Musikakteur*innen und politische Entscheidungsträger*innen zu stärken:

  • Open Access Music Data Dashboards (Daten-Dashboards): Interaktive Daten-Dashboards und Karten von Live-Musikstätten, die wichtige Erkenntnisse über Publikumsbeteiligung, Herausforderungen der Veranstaltungsorte und den Wert von Live-Musik liefern.
  • Open Access Music Dataspaces (Datenräume): Ein übertragbares Modell, das zuerst in der Slowakei eingesetzt wurde und aufzeigt, wie vertrauenswürdige, offene Musikdaten Schöpfern, kulturellen Institutionen und dem Publikum zugutekommen können.
  • Open Music Europe Podcast: Anregende Diskussionen mit besonderen Gästen zur Zukunft der Musik in Europa, wobei der Fokus auf dem Aufbau eines wettbewerbsfähigeren, faireren und nachhaltigeren Musikökosystems liegt.
  • Momentaufnahmen der lokalen Live-Musikszene: Kurze Video-Interviews aus Mannheim und Heidelberg, Deutschland, die die Herausforderungen und Ideen lokaler Veranstaltungsortbesitzer*innen, Manager*innen und Künstler*innen festhalten.
  • Veröffentlichungen: Policy Briefs, Berichte und Forschungsarbeiten, die kritische Forschungslücken mit neuartigen Datenerhebungsmethoden, Indikatoren und Softwarelösungen schließen.

Das Projekt ist finanziert durch die Europäische Union unter der Fördernummer 101095295. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder des Programms „Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte“ der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Förderbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

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